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METHODEN

Topografie & Rauheit

Konfokal­mikroskopie / Inter­ferometrie

Unser Optisches 3D-Profilometer erlaubt die berührungslose Bestimmung der Oberflächenstruktur und Rauheit von Produkten aller Art. Das vielseitige Kombi­gerät ermög­licht Inter­fero­metrie (sowohl Phasen­verschie­bungs- als auch Weiss­licht­inter­fero­metrie), Kon­fo­kal­mikro­skopie und Fokus­variation. Mit der Inter­fero­metrie können in Kom­bina­tion mit dem Piezo­antrieb für die Höhen­verstellung und einem aktiven Schwingungs­dämpfungs­tisch höchste z‑Auf­lösungen im Sub­nano­meter­bereich erzielt werden. Mit der Konfo­kal­mikro­skopie können selbst sehr raue Proben analy­siert werden, und mittels Fokus­variation kann schnell und ein­fach die Form einer rauen Probe analy­siert werden, so z. B. die Gewinde­form eines Dental­implantats. Dank der 1 m langen Säule für den Mess­kopf können auch sehr grosse Proben unter­sucht werden.


Raster­elektronen­mikroskopie (REM)

Sollte die laterale Auflösung, die mit optischen Systemen erzielt werden kann, nicht genügen, so kann die Topo­gra­fie mit dem Raster­elek­tronen­mikro­skop (REM) bestimmt werden. Dabei werden Bilder mit zwei verschie­denen Auf­sichts­winkeln auf­genommen und daraus die Topo­grafie semi­quanti­tativ bestimmt. Dadurch können laterale Auf­lö­sungen bis in den tiefen Nano­meter-Bereich erreicht werden.

Nach welchen Normen testen wir?

Wenn immer möglich, führen wir unsere Prüfleistungen nach oder in Anlehnung an diese internationalen Normen durch:

  • ISO 21920-1
  • ISO 21920-2
  • ISO 21920-3
  • ISO 25178-2
  • ISO 25178-3

Welche Geräte verwenden wir?

  • Sensofar S neox
  • Zeiss Sigma 300 VP

Für welche Materialprüfungen setzen
wir diese Methode ein?

Analyse von Toppografie und Rauheit  setzen wir unter anderem für folgende Materialprüfungen ein:
  • Kantenverrundung von Schneide­werk­zeugen oder elektro­polierten Teilen
  • Formveränderungen von geätzten Wafern
  • Ihre spezifische Fragestellung

Welche experimentellen Möglichkeiten gibt es?

Messbereich der Methode und Optionen sind:

Was Sie über diese Methode wissen sollten?

Für welche Proben eignet sich die Methode?

Geeignete Proben sind Festkörper, Folien etc., von hochglanzpoliert bis sehr rau, mit einer Reflektivität von 0.05 bis 100 %.

Dank unserer 1 m langen Säule für den Messkopf können auch grössere Proben bis ca. 60 × 60 × 60 cm und mit einem Gewicht bis 10 kg untersucht werden. Der maximale Höhenunterschied, der abgebildet werden kann, beträgt 37 mm.

Ist die Methode akkreditiert?

Ja, Topografie- und Rauheitsmessungen sind validiert und nach ISO/IEC 17025 akkreditiert.

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Wer ist Ihr Ansprechpartner?

Roman Heuberger
Dr. sc. ETH Zürich, Dipl. Werkstoffingenieur ETH
Leiter Materialprüfung und Beratung
+41 32 644 2022