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2544 Bettlach
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FTIR-Spektroskopie (Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie) ist eine Analysemethode, die zur Identifizierung von chemischen (meist organischen) Verbindungen und zur Untersuchung deren molekularen Struktur verwendet wird. Dabei wird Infrarotlicht durch eine Probe geschickt, und die Absorption des Lichts aufgrund der Anregung von Molekülschwingungen gemessen. Jede chemische Bindung in einem Molekül absorbiert Infrarotlicht bei spezifischen Wellenlängen, was ein einzigartiges "Spektrum" erzeugt, das als Fingerabdruck der Substanz dient.
FTIR-Mikroskopie kombiniert die FTIR-Spektroskopie mit einem Mikroskop, um chemische Informationen auf mikroskopischer Ebene zu erhalten. Diese Technik ermöglicht es auch kleine Proben (im um-Bereich) zu analysieren (wie bspw. Partikel oder Fehlstellen in Polymeren).
Eine weitere Möglichkeit ist die chemische Bildgebung. Mit Infrarotlicht wird die Fläche einer Probe sequenziell bestrahlt und die absorbierten Wellenlängen gemessen. Dadurch können detaillierte chemische Karten erstellt werden, die die Verteilung unterschiedlicher Verbindungen auf einer Probenoberfläche sichtbar machen. Dies ist besonders in der Materialwissenschaft oder Biologie sehr nützlich.
Wenn immer möglich, führen wir unsere Prüfleistungen nach oder in Anlehnung an diese internationalen Normen durch:
Die Fourier Transform Infrarot Spektroskopie (FTIR) setzen wir unter anderem für folgende Materialprüfungen ein:
Für mikroskopische Proben
Die Dienstleistungen unseres Materialprüflabors sind seit 1995 nach ISO/IEC 17025 akkreditiert. Unser QM-System ist ISO 9001 zertifiziert.
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