Um das reale Verhalten Ihrer Komponenten gegenüber Beanspruchung auf Torsion zu erfassen, kann die RMS mit dem breiten Anwendungsspektrum ihrer Torsionsprüfmaschine behilflich sein. Ob klassische Drehteile wie Schrauben, Wellen und Bohrer oder Körper mit komplexerer Geometrie, es lässt sich immer eine passende Möglichkeit finden, diese sicher zu fixieren. Zudem können die zu prüfenden Teile während des Tests axial mit einer konstanten Zug- oder Drucklast belastet werden.
Während des Versuchs wird der Drehmoment und der Verdrehwinkel kontinuierlich aufgezeichnet. Mit diesen Daten können anschliessend Ergebnisse wie maximales Drehmoment, Drehmoment bei Bruch, plastische Verformung, Verdrehsteifigkeit, usw. berechnet oder es kann ein mögliches Verdrehspiel erkannt werden. Die Versuche können momenten- oder winkelgesteuert durchgeführt werden. Zudem kann auf den Erfahrungsschatz der RMS im Umgang mit den verschiedensten Werkstoffen wie Stahl, Aluminium, Titan, Keramik, Kunststoff oder Verbundwerkstoffe zurückgegriffen werden. Vielleicht ist es auch interessant, eine Schraube in einen Prüfkörper auf der Prüfmaschine einzudrehen und anschliessend wieder auszudrehen oder auf der Universalprüfmaschine auf Biegefestigkeit oder maximale Ausreisskraft zu testen.
Mit diesen Prüfmethoden können Sie somit nicht nur bei der Testung von fertig entwickelten Produkten unterstützt, sondern auch über den kompletten Produktentwicklungszyklus begleitet werden. Sie erhalten auf diesem Weg immer wieder Rückmeldung, welche Geometrie, welches Material oder welche Fertigungsmethode zu den von Ihnen gewünschten Eigenschaften bezüglich Torsion führt. Damit werden Sie von der RMS bei der Qualitätssicherung unterstützt und lernen ihr Produkt sowie sein Versagensmuster genauer kennen, was wiederrum das Risikomanagement verbessert. Zudem führt bereits früh im Entwicklungsprozess entdecktes Verbesserungspotenzial zu Kosteneinsparungen.
Abbildung 2: Funktionsprüfung von Bauteilen zur Bestimmung des Drehmoments bei Bruch und der Verdrehsteifigkeit.